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Hier finden Sie archivierte Beiträge aus unseren Zeitschriften (DAS GRUNDEIGENTUM und DAS HAUSEIGENTUM), aus den Bereichen Recht & Gesetz, Steuern sowie zu häufig gestellten Fragen.
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Schönheitsreparaturen
Wickeltechnik ordnungsgemäß?
GE 10/05, Seite 580 - Frage: Wir haben in unserer Verwaltung eine Wohnung, die vor eineinhalb Jahren vermietet wurde. Der Mieter hat bei Einzug die Wohnung renoviert (gegen Mieterlaß) und die Wände in einer „Wickeltechnik“ gestrichen, d. h. immer abwechselnd Tapete in Farbe, in Weiß, in Farbe, in Weiß usw. Die vier Räume der Wohnung sind zudem in unterschiedlichen Farben gestrichen. Der Mieter hat jetzt gekündigt, will aber die Wände nicht weiß streichen. Eine Neuvermietung erscheint in dieser Form ausgeschlossen. Müssen wir das hinnehmen?
G., Berlin
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Umlagefähigkeit hängt von Umständen des Einzelfalls ab
Kosten für "Doorman" können "sonstige" Betriebskosten sein
GE 10/05, Seite 585 - Die Kosten für einen sogenannten „Doorman„ (Concierge, Pförtner) können sonstige Betriebskosten sein. Der Vermieter muß diese Kostenumlage aber vereinbart haben und/oder nachweisen, daß sie erforderlich sind.
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Wilder Westen
GE 09/05, Seite 497 - In der Auseinandersetzung um den Wegfall der Anschlußförderung im Sozialen Wohnungsbau hat das OVG Berlin ein bemerkenswertes Urteil gefällt. Es wird entweder in die Annalen der Rechtsgeschichte eingehen – sofern es vom Bundesverwaltungsgericht, vom Bundesverfassungsgericht und vom Europäischen Gerichtshof bestätigt wird. Oder es wird von eben diesen drei Obergerichten kassiert, weil es aus rechtlichen wie aus sachlichen Gründen als das bewertet wird, was es ist: Wilder Westen!
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Spekulationen um "Banane"
GE 09/05, Seite 504 - Die Abgeordnetenhausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen forderte den Senat auf, die Bebauung der sogenannten "Banane" durch die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft DEGEWO zu unterbinden.
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Vorschneller Jubel der Wohnungswirtschaftlichen Verbände
Bundesregierung fährt bei der Bekämpfung von Graffiti unter falscher Flagge
GE 09/05, Seite 512 - Die Grünen wollen angeblich ihren jahrelangen Widerstand gegen verschärfte Strafen für Graffiti-Sprayer aufgeben. Unter dem Eindruck der öffentlichen Reaktionen auf den Ersten Internationalen Anti-Graffiti-Kongreß in Berlin hätten sie für eine Änderung des Strafgesetzbuchs plädiert, hieß es. Doch die wohnungswirtschaftlichen Verbände jubelten zu früh. Tatsächlich plant Rot-Grün eine Gesetzesänderung, die eine Verfolgung der Täter nicht erleichtert, sondern erschwert. Einzig der Verein Noffiti erkannte, daß Rot-Grün unter falscher Flagge segelt: Ein "Täterschutzgesetz" sei das.
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Wasserzähler
Wie Gerätemiete abrechnen?
GE 09/05, Seite 514 - Frage: Wie rechnet man im sozialen Wohnungsbau, wenn Wasseruhren vorhanden sind, die Gerätemiete bzw. die Eichwartungskosten für die Wasseruhren sowie die Abrechnungskosten Kaltwasser korrekt ab?
Wie verhält es sich im freifinanzierten Wohnungsbau?
V. W., Berlin
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Mobilfunksendeanlage
Kein Abwehranspruch bei Einhaltung der Grenzwerte
GE 09/05, Seite 520 - Eine beachtliche Mindermeinung bejaht die Möglichkeit von Gesundheitsbeeinträchtigungen durch elektromagnetische Felder (also insbesondere UMTS-Antennen [vgl. Kniep WuM 2004, 654]). Die Rechtsprechung läßt sich auf einen Sachverständigenstreit nicht ein, sondern verneint einen Abwehranspruch bei Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte.
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Die guten alten Dinge
GE 08/05, Seite 441 - Es gibt sie noch, die guten Dinge. Eines davon hat der Bundesgerichtshof gerade wiederentdeckt: Juristen nennen es den "objektiven Empfängerhorizont".
Aber der Reihe nach.
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Schönheitsreparaturen
"Unverzüglich" führt nicht zur Unwirksamkeit
GE 08/05, Seite 466 - Auch bei Übergabe einer unrenovierten Wohnung ist eine Schönheitsreparaturklausel nicht unwirksam, wenn die Arbeiten je nach dem Grad der Abnutzung "unverzüglich" durchzuführen sind, entschied der BGH und erklärte damit die Schönheitsreparaturenklausel in einem Grundeigentum-Mietvertrag nicht nur für einschränkungslos wirksam, sondern betrat damit einen neuen Weg bei der Klauselauslegung.
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Anti-Graffiti-Kongreß in Berlin:
Zwischen Kunst (?) und Barbarei
GE 08/05, Seite 452 - Ein in jeder Hinsicht großer Erfolg war der "Erste Internationale Anti-Graffiti-Kongreß" in Berlin, den der Verein Noffiti e. V. mit Hilfe einer Reihe von Sponsoren – darunter auch der GRUNDEIGENTUM-VERLAG – unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit im Roten Rathaus veranstaltete. Über 300 Teilnehmer aus Europa und den USA diskutierten unter reger Anteilnahme der Medien an zwei Tagen, wie dieser Metropolenseuche Graffiti besser zu Leibe gerückt werden kann.
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