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Hier finden Sie archivierte Beiträge aus unseren Zeitschriften (DAS GRUNDEIGENTUM und DAS HAUSEIGENTUM), aus den Bereichen Recht & Gesetz, Steuern sowie zu häufig gestellten Fragen.
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Alle archivierten Beiträge
Grundsicherung: Keine Verrechnung gegen Altlasten des Mieters!
Betriebskostenguthaben
GE 01/2016, S. 25 - Die Aufrechnung des Vermieters gegen Betriebskostenguthaben eines Sozialhilfeempfängers ist unwirksam.
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Blick verbaut: Anspruch auf Rückabwicklung des Kaufvertrages für Eigentumswohnung
Frankfurter „Skyline“ war zugesagt
GE 01/2016, S. 26 - Die sichtbehindernde Bebauung stellt eine nachvertragliche Pflichtverletzung des Bauträgers dar, die den Erwerber einer Eigentumswohnung, dem ein „Skyline-Blick“ zugesagt worden war, zur Rückabwicklung des Kaufvertrages berechtigt.
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Reparatur verhindert: Keine Ersatzvornahme erlaubt
Mieter lehnt Mangelbeseitigungsmaßnahme ab
GE 01/2016, S. 27 - Wenn der Mieter gegen den Vermieter ein Urteil auf Mangelbeseitigung erstritten hat, kann er sich vom Gericht ermächtigen lassen, die Arbeiten selbst ausführen zu lassen und dafür auch Vorschuss vom Vermieter verlangen. Die 63. Kammer des Landgerichts Berlin hatte gemeint, das gelte auch dann, wenn der Mieter die Handwerker mehrfach nicht in die Wohnung eingelassen habe (GE 2012, 1170). Die 65. Kammer ist da – zu Recht – anderer Auffassung.
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Heizölpreise
in Berlin
GE 3/16 - 3./4. Kalenderwoche
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Widerrufsrecht: Auch ein Großvermieter ist als Verbraucher geschützt
Maklervertrag im Fernabsatz
GE 01/2016, S. 28 - Ob ein im Fernabsatz abgeschlossener Maklervertrag widerrufen werden kann, ist noch umstritten (bejahend OLG Düsseldorf, GE 2015, 319; verneinend OLG Schleswig, GE 2015, 1159). Voraussetzung ist, dass der Maklerkunde ein Verbraucher ist. Das Kammergericht hat beide Fragen im Fall eines Kieferorthopäden bejaht, dem fünf Häuser mit etwa 100 Wohnungen oder Geschäftsräumen gehörten.
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Jüngere Baualtersklasse durch Vollsanierung
WBS-70-Platte aus den 90ern?
GE 01/2016, S. 29 - Für ein Mieterhöhungsverlangen, das sich auf den Mietspiegel bezieht, ist bei der Einordnung in das entsprechende Rasterfeld grundsätzlich der Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes maßgeblich. Bei umfangreichen Sanierungsarbeiten ist das anders.
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Fristlose Kündigung wegen Igelhaltung in den Mieträumen
Kleintierhaltungsklausel
GE 24/2015, S. 1576 - Die monatelange Haltung mehrerer Igel in Wohnräumen und auf dem Balkon ist nicht durch eine mietvertragliche Kleintierhaltungsklausel gedeckt, sondern rechtfertigt nach Abmahnung auch eine fristlose Kündigung.
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Putzschäden und Graffiti – kein schlechter Zustand
Gut, aber mit kleinen Fehlern
GE 24/2015, S. 1574 - Kleinere Putzschäden, Graffiti an der straßenseitigen Erdgeschossfassade und Abnutzungen im und am Gebäude stellen noch keinen „schlechten Instandhaltungszustand“ im Sinne der Orientierungshilfe zum Berliner Mietspiegel dar.
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Exkremente und Kakerlaken: Der Grad der Störung oder Gefährdung muss hoch sein
Keine fristlose/fristgemäße Kündigung wegen „bloßer“ Verschmutzung der Wohnung
GE 24/2015, S. 1573 - Die Verschmutzungen einer Wohnung – auch durch menschliche Exkremente – ebenso wie Unordnung rechtfertigen erst dann eine Beendigung des Mietverhältnisses, wenn entweder eine Störung des Hausfriedens oder eine substantielle Schädigung der Mietsache vorliegt, oder wenn eine besondere Gefährdungssituation heraufbeschworen wird.
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Geringe Wertminderung = geringer Streitwert
= keine Berufung
Stromkabel ohne Erlaubnis verlegt
GE 24/2015, S. 1573 - Wenn das Landgericht die Berufung durch Beschluss verwirft, weil die Beschwer von 600 € nicht überschritten ist, kann der Bundesgerichtshof dies in wichtigen Sachen nach Rechtsbeschwerde überprüfen und damit auch Grundsätzliches zur Streitwertfestsetzung klären. Im Fall einer Stromkabelverlegung ohne Erlaubnis auf fremdem Grundstück hat er die Annahme eines geringen Streitwerts gebilligt.
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