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Archiv / Suche


Hier finden Sie archivierte Beiträge aus unseren Zeitschriften (DAS GRUNDEIGENTUM und DAS HAUSEIGENTUM), aus den Bereichen Recht & Gesetz, Steuern sowie zu häufig gestellten Fragen.

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Alle archivierten Beiträge

Wohnraumvertrag und gewerbliche Weitervermietung
In jedem Fall vom Vermieter kündbar
GE 14/2017, S. 805 - Ein Wohnraummietverhältnis darf der Vermieter nur mit Grund kündigen; bei einem Geschäftsraummietverhältnis ist nur eine Frist einzuhalten. Eine Kombination aus beiden Vertragstypen ist ein Widerspruch in sich, wie ein Mieter erfahren musste, der die Wohnung an Feriengäste weitervermietete.
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Genehmigungsmanager für den Neubau?
Namen & Nachrichten
GE 15/2017, S. 852 - Maren Kern, Vorstand des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU), forderte anlässlich der Vorstellung des BBU-Jahresberichts (vgl. GE [15] 2017, 857) zur Ankurbelung des Neubaus den Einsatz von „Genehmigungsmanagern“ in den Bauämtern.
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Nachspiel zum Versuch eines Fahrstuhleinbaus 
Nichtanhörungsrüge gibt keine Möglichkeit zum Wechsel des Streitgegenstands
GE 13/2017, S. 754 - Mit der Nichtanhörungsrüge kann kein anderer Streitgegenstand in den Prozess eingeführt werden, zumal dann nicht, wenn insoweit keine Vorbefassung in der Eigentümerversammlung erfolgt ist.
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Urteilsberichtigung ohne Einfluss auf Berufungsfrist
Kläger und Beklagte verwechselt
GE 13/2017, S. 753 - Die Berufungsfrist beginnt mit der Zustellung des Urteils, und zwar grundsätzlich auch dann, wenn das Urteil durch nachfolgenden Beschluss berichtigt wird.
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London „TO LET“
Namen & Nachrichten
GE 15/2017, S. 852 - Es ist doch noch einmal ein Unterschied, ob man es in der Zeitung liest („Flucht aus London“ – im Wirtschaftsteil des Tagesspiegels vom 21. Juli), oder ob man es vor Ort selbst erlebt. Ich habe noch nie bei einem Besuch in London so viele „To let“-Schilder gesehen wie Anfang Juli. Wohnungen ebenso wie Büros sind, und zwar in allen Stadtteilen, offensichtlich keine Mangelware mehr wie noch vor dem Brexit.
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Kein Kündigungsgrund für den Vermieter
Aufnahme des Lebensgefährten 
GE 13/2017, S. 752 - Den Ehegatten darf ein Mieter ohne Weiteres – d. h., ohne den Vermieter nach einer Genehmigung fragen zu müssen – in seine Wohnung aufnehmen; für die nichteheliche Lebensgemeinschaft hat der Bundesgerichtshof das bis zuletzt (GE 2003, 1606) anders gesehen. Hier soll nur ein Anspruch auf Genehmigung der Gebrauchsüberlassung bestehen. Wenn der Mieter sich daran nicht hält, ist allerdings eine Kündigung ausgeschlossen.
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Heizölpreise
in Berlin
GE 15/17 - 28./29. Kalenderwoche
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Grenzen der Ersatzpflicht des Vermieters
Schäden durch Bauarbeiten im Haus
GE 13/2017, S. 749 - Bei einer Pflichtverletzung haftet der Vermieter auf Schadensersatz, etwa wenn er unberechtigt kündigt (BGH, GE 2017, 658). Nicht jeder Schaden, der im Zusammenhang mit Tun oder Unterlassen des Vermieters steht, beruht aber auf einer Pflichtverletzung.
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Einfaches Bestreiten der Wohnfläche im Mieterhöhungsverfahren reicht nicht
BGH: Überschlägige „laienhafte“ Eigenvermessung der Wohnung ist zumutbar
GE 13/2017, S. 744 - Stützt der Vermieter seine Mieterhöhung auf eine bestimmte Wohnfläche, reicht einfaches Bestreiten des Mieters („Ich bezweifle, dass die Wohnung wirklich so groß ist …“) nicht aus, sondern die vom Vermieter genannte Wohnfläche gilt als zugestanden. Um die vom Vermieter vorgetragene Wohnfläche substantiiert zu bestreiten, muss der Mieter eigene positive Angaben (eine bestimmte Fläche) vortragen. Der BGH mutet dem Mieter zu, seine Wohnung überschlägig („laienhaft“) zu vermessen, und zwar sogar dann, wenn es sich um eine Dachwohnung mit Schrägen und Winkeln handelt.
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Wirksame Übertragung der Instandhaltungs- und Instandsetzungspflicht
Öffentlich geförderte Jugendhilfe
GE 12/2017, S. 695 - Ob Instandhaltung und Instandsetzung formularmäßig wirksam auf den Geschäftsraummieter übertragen werden können, ist umstritten. Handelt es sich jedoch um einen Nutzungsvertrag im Rahmen öffentlich geförderter Kinder- und Jugendhilfe, durch den die Räumlichkeiten entgeltfrei überlassen werden und der Nutzer nur die Betriebskosten zu tragen hat, soll eine entsprechende Regelung wirksam sein, so das Kammergericht.
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