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10 Prozent zogen um
14.12.2001 (GE 24/2001, Seite 1630) Im letzten Jahr haben rund 10 % der Berliner Haushalte ihre Wohnung gewechselt.
Das ergab eine Vergleichsuntersuchung der Frankfurter Techem AG auf Bundesebene. Basis waren Erhebungen in rund vier Millionen zentralbeheizten Wohnungen, in denen Techem den Heiz- und Wasserverbrauch mißt und abrechnet. Die Berliner liegen leicht unter dem Bundesdurchschnitt von 11,4 %. Ingesamt ging die Quote erstmals seit 1990 (Tiefststand von 6,8 %) leicht um 0,2 % zurück - möglicherweise eine Trendwende. Die höchste Umzugsquote unter 20 deutschen Großstädten hatte Magdeburg (16,12 %) vor Dresden (15,4), Erfurt (15,25) und Kiel (14,36). Am seltensten suchten die Haushalte in Stuttgart (7,48), München (8,73), Köln (8,96) und Frankfurt (9,05) eine neue Wohnung. So unterschiedlich die Quoten in Deutschland sind, so unterschiedlich sind sie auch innerhalb Berlins: 5,8 % in Dahlem, Grunewald und Zehlendorf, 12,3 % in Marzahn, Hellersdorf und Kaulsdorf sowie 14,6 % in Neukölln.