Archiv / Suche
Kapital für die "Capitals"
06.09.2001 (GE 17/2001, 1152) „Was ist los bei Egon Banghard?” titelte jüngst die Berliner Morgenpost in ihrem Wirtschaftsteil und antwortete in einem Riesenbeitrag über sechs Spalten, den man mit dem Satz zusammenfassen könnte: „Nichts mehr ist los mit Egon Banghard.”
Seit dem relativ abrupten Ende der steuerlichen Immobilien-Wahnsinnsförderung hat der Branchenriese (Flaggschiff: „Prinz zu Hohenlohe-Jagstberg und Banghard GmbH”), der mit ein paar Dutzend Mitarbeitern Jahr für Jahr Kapital in Milliardenhöhe sammelte, wie andere in der Branche damit zu tun, von 150 auf einen einstelligen Bereich zu kommen. Und in solchen Zeiten spart man halt erst einmal bei den Hobbys, wozu auch das Berliner Eishockey gehört. Immerhin: In letzter Minute trieb Banghard doch noch das notwendige Kapital für die „Capitals“ auf.






