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DIX schlägt DAX
12.07.2001 (GE 13/2001, 874) Die Entwicklung deutscher Immobilien, die von institutionellen Investoren im Jahr 2000 gehalten wurden, schlug mit 5,7 % Rendite den DAX, der 7,5 % einbüßte.
Das meldet die Deutsche Immobilien Datenbank (DID) in Wiesbaden. Der DIX, Deutscher Immobilien Index, den die DID jedes Jahr ermittelt, bildet die Marktentwicklung aller Bestandsgrundstücke ab, die 21 Großinvestoren in Deutschland in ihren Portfolios haben. Es handelt sich dabei um institutionelle Anleger wie z. B. Versicherungen, Offene Immobilienfonds und Pensionskassen. Der Anstieg des DIX um 0,7 Prozentpunkte zum Vorjahr (5,0 %) ist auf eine Verbesserung der Entwicklung bei den Büro-Objekten zurückzuführen - der nachhaltige Rohertrag - die zur Zeit erzielbare marktübliche Miete - erhöhte sich nach vier Jahren Stagnation um 1,2 %. Für Handelsimmobilien wurde eine Rendite von 5 % (plus 0,1) errechnet. Wohnimmobilien verbesserten sich um 0,3 Punkte und zeigten 5,2 % im DIX. Bei regionaler Betrachtung rentierten sich Büroobjekte am besten in München (9,1 %), gefolgt von Stuttgart (7,0 %).