09.10.2000 (GE 19/2000, 1278) Haus & Grund Deutschland, der Bundesverband Freier Wohnungsunternehmen und der Bundesverband Deutscher Fertigbau sind sich einig:

Es ist völlig unverständlich, warum das Wohneigentum im Rentenkonzept der Bundesregierung keine Rolle spielen und nicht unter die Anlageformen fallen soll, die zukünftig im Zuge der privaten Altersvorsorge gefördert werden sollen. Die monatliche Ersparnis durch Wohneigentum betrage durchschnittlich 740 DM. Das entspreche bei einem Rentnerehepaar mit einem Einkommen zwischen 1.800 und 2.700 DM einer zusätzlichen Rente von 30 %. Die bisherigen Vorschläge des Arbeitsministeriums würden lediglich bewirken, daß es zu einem gewaltigen Ansturm auf Lebensversicherer, Banken und Aktienfonds komme. Die Eigenheimbranche erleide parallel massive Einbrüche durch diese Benachteiligung.