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Luxushotel Cumberland
08.01.2001 (GE 1/2000, 2) Fundus-Chef Anno August Jagdfeld hat‘s mal wieder geschafft: Das „Haus Cumberland”, das Bund und Berlin je zur Hälfte gehört, geht an die Fundus-Gruppe, die angeblich 165 Millionen DM geboten hat.
Noch einmal 500 Millionen DM sollen investiert werden, um aus dem Haus Cumberland wieder das zu machen, was es einmal war, nämlich ein Luxushotel. Arbeitstitel: „Adlon des Westens”. Übrigens hatte der Architekt Robert Leibniz das Haus Cumberland entworfen, der auch schon Entwurfsverfasser des ursprünglichen Adlon am Pariser Platz war. Fast 70 Jahre lang wurde übrigens Haus Cumberland von der Oberfinanzdirektion genutzt. Mitgeboten hat auch die Trigon-Gruppe, die nach schweren Jahren offenbar wieder versucht, Morgenluft zu schnuppern.