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Strom-Verbund
06.12.2000 (GE 23/2000, 1566) Die Bewag hat am 6. November 2000 die 380-Kilovolt-(kV)-Kabelanlage zwischen dem Umspannwerk Friedrichshain im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg und dem neu erbauten Umspannwerk Marzahn in Betrieb genommen.
Damit wurde die letzte Lücke der insgesamt 38,3 km langen, leistungsstarken 380-kV-Diagonale durch die Lastschwerpunkte Berlins geschlossen. Sie führt von der nordwestlichen Stadtgrenze in Spandau-Hakenfelde bis zur östlichen Stadtgrenze in Marzahn. Über die beiden Umspannwerke der VEAG Vereinigte Energiewerke AG - Umspannwerk Wolmirstedt bei Magdeburg und Umspannwerk Neuenhagen östlich von Berlin - ist das Netz der Bewag jetzt vollständig in das deutsche und westeuropäische Strom-Verbundnetz integriert. Mit dem nun zweiseitigen Anschluß an das Netz der VEAG wird die vorübergehende Netzrestriktion zur Durchleitung von Strom anderer Anbieter in den Westteil Berlins aufgehoben.