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Der mobile Hauswart
13.07.2007 (GE 13/2007, Seite 896) Nicht jeder Hauseigentümer oder -verwalter eignet sich als Auftraggeber für das "Facility Management". Warum ist das so? Facility Management ist nur bei größeren Immobilien sinnvoll und bezahlbar.
Was machen jedoch Hauseigentümer oder Hausverwalter, die jemanden im Objekt benötigen, der nach dem Rechten schaut? Die Lösung ihres Problems ist ein zuverlässiger Hauswartungsbetrieb, der in enger Absprache mit ihnen bestimmte Aufgaben übernimmt.
Was kostet eine solche Dienstleistung? Die meisten Hauswartungsbetriebe übernehmen solche Aufgaben zu einem Pauschalpreis, der jedoch nur eine bestimmte Stundenzahl abdeckt. Geht der Aufwand über diese Stundenzahl hinaus, erhöhen sich die Kosten. Konkret bedeutet das, daß der Auftraggeber den Pauschalpreis auf jeden Fall zahlen muß – auch dann, wenn dieser Stundenaufwand gar nicht erreicht wird. Bei einem Mehraufwand aber wird er zusätzlich zur Kasse gebeten.
Was wäre die optimale Lösung? Ganz einfach: Der Hauswartungsbetrieb berechnet nur den jeweiligen Aufwand – jedoch ohne Monatspauschale. Kosten fallen demnach nur an, wenn tatsächlich Dienst am Kunden geleistet wurde.
Diese Hauswartungsdienstleistungen sollten mit anderen Aufgaben verknüpft werden, wie z. B. Hausreinigung und Gartenpflege. Dadurch werden weitere Kosten gespart, weil Aufgaben kombiniert werden.
Die durchgeführten Arbeiten werden in einem Tätigkeitsnachweis aufgelistet. So sieht der Kunde, was wann gemacht wurde und behält die Kontrolle.
Eigentlich ganz einfach. Und bezahlbar.

*) Der Autor ist Geschäftsführer der Marnach Hauswartung GmbH, Telefon 030/691 60 56
Autor: Peter Marnach*