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Liegenschaftsfonds
03.11.2000 (GE 14/2000, 914) Wieder einmal, nunmehr in diesem Jahr, soll der Berliner Liegenschaftsfonds seine Arbeit aufnehmen.
Der Berliner Senat beschloß am 11. Juli immerhin schon dessen Rechtsform: Einer GmbH & Co. KG seligen Angedenkens sollen danach die landeseigenen Grundstücke (in einem ersten Schritt 5.000 Flurstücke) übertragen werden zur Vermarktung (Verkauf), Bewirtschaftung und Entwicklung. Eingebracht werden nur die Grundstücke, die nicht mehr für Fachzwecke der Verwaltung benötigt werden. 80 bis 100 Mitarbeiter werden dafür aus den Senatsverwaltungen und den Bezirken rekrutiert (nur „Freiwillige“) und für die Arbeit beurlaubt. Daneben werde auch privater Sachverstand einbezogen. Ob eine so bestückte „Immobilienfirma“ der wachsenden Konkurrenz anderer großer Anbieter Paroli bieten kann, ist zweifelhaft. Immerhin wollen auch Telekom AG, Post AG und Deutsche Bahn AG ihre riesigen Immobilienbestände unter die Leute bringen.