Archiv / Suche
Geschenk der Geschichte am Gendarmenmarkt in Berlin
20.10.2000 (GE 18/2000, 1208) „Wir schließen die Lücke am Gendarmenmarkt“, steht auf dem Riesenplakat an der Fassade des Quartiers 30 in der Berliner Friedrichstadt geschrieben - in großen Buchstaben über einem strahlenden Kindergesicht, das den Verlust seiner Milchzähne glücklich genießt. Schließlich tauscht es sein Wackelgebiß gegen etwas Bleibendes ein.
Das Symbol hatte der Veranstalter des Richtfestes, die DG Immobilien aus Frankfurt am Main, mit Bedacht und Geschick gewählt und damit die Stimmung der rund 300 Teilnehmer gut getroffen. Zu den Lückenschließern zählt auch Haus & Grund Deutschland, deren neue Verbandsgeschäftsstelle in diesem Komplex entsteht.
Rund 30 Haus & Grund-Vertreter, an der Spitze Präsident Dr. Friedrich-Adolf Jahn und Vizepräsident Rolf Greve, waren am 25. August nach Berlin gekommen, um bei schönstem Sommerwetter das Richtfest auf der Baustelle mitzufeiern. Ein Zehntel des gesamten Objektes gehört Haus & Grund.
Ein oft gehörter Satz: „Am meisten beeindruckt die Lage.“ Zwei Minuten vom U-Bahnhof Stadtmitte. Drei Minuten bis zum Schauspielhaus, zu Deutschem und Französischem Dom. Vier Minuten sind es bis zum Traditionsgasthaus Luther & Wegner und den Friedrichstadt-Passagen. Direkt nebenan liegt das neue Bundesjustizministerium.
Geschenk der Geschichte
Die exklusive Lage hat Haus & Grund freilich nicht gesucht, sondern quasi als Geschenk der Geschichte zugewiesen bekommen, nachdem der alte Reichsbund als Vorläufer des Zentralverbandes nach der Wiedervereinigung sein von der DDR enteignetes Grundstück an der Mohrenstraße 33 zurückbekommen hatte. Hier war die Geschäftsstelle der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer vor 120 Jahren errichtet und im zweiten Weltkrieg zerbombt worden.
Mit dem Zentralverband werden demnächst Haus & Grund-verbundene Finanzdienstleister für die privaten Immobilieneigentümer mit einziehen.
Mit Schiller zum Richtfest
Beim Richtfest machte Präsident Dr. Friedrich-Adolf Jahn deutlich, daß Haus & Grund auf eine Repräsentanz in der alten und neuen Hauptstadt Berlin angewiesen sei: „Wer nicht anwesend ist, hat schon verloren.“
Mitte 2001 soll das Quartier 30 bezugsfertig sein. Aus Schillers Glocke wußte der Präsident passende Verse zu zitieren: „Von der Stirne heiß rinnen muß der Schweiß, soll das Werk den Meister loben, doch der Segen kommt von oben.“ Jahn weiter: „Weil wir auf seine Gnad vertrauen, gelang es, dieses Haus zu bauen. Es war nicht einfach, darf ich sagen: Es gab mancherlei zu wagen, zu zeichnen und zu projektieren, zu rechnen und zu finanzieren, zu schaufeln, räumen und zu kümmern, zu tragen, messen, mauern, zimmern. Jetzt ist das schöne Werk geschafft, mit Gottes Gnad und unserer Kraft. Und allen, die ihr Teil getragen, will ich ein herzlich Dankwort sagen. Nur weil wir uns so eng verbanden, ist dieses neue Haus entstanden.“
Der Neubau des Quartier 30 am Gendarmenmarkt wird sich einerseits an den städtebaulichen Grundregeln orientieren, andererseits eine sehr differenzierte und lebendige Architektur zeigen. Es war ein besonderes Anliegen der Bauherren, Parzellenstrukturen und unterschiedliche Nutzungen zu zeigen, die sich in der Architektur widerspiegeln. Neben der traditionellen Parzellenstruktur wurde auch die vorgeschriebene Traufhöhe von 22 Metern bei der Projektplanung berücksichtigt. Die maximale Bauhöhe erreicht das Gebäudeensemble mit seinen Staffelgeschossen in 30 Metern Höhe. Besonderes Augenmerk wurde auch auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten durch die Bereiche Wohnen, Handel und Büro gelegt – ein wichtiges Merkmal, das über die akzentuierte Fassadengestaltung mit Materialien aus Glas, Metall und blauem Granit sichtbar gemacht wird.
Rund 30 Haus & Grund-Vertreter, an der Spitze Präsident Dr. Friedrich-Adolf Jahn und Vizepräsident Rolf Greve, waren am 25. August nach Berlin gekommen, um bei schönstem Sommerwetter das Richtfest auf der Baustelle mitzufeiern. Ein Zehntel des gesamten Objektes gehört Haus & Grund.
Ein oft gehörter Satz: „Am meisten beeindruckt die Lage.“ Zwei Minuten vom U-Bahnhof Stadtmitte. Drei Minuten bis zum Schauspielhaus, zu Deutschem und Französischem Dom. Vier Minuten sind es bis zum Traditionsgasthaus Luther & Wegner und den Friedrichstadt-Passagen. Direkt nebenan liegt das neue Bundesjustizministerium.
Geschenk der Geschichte
Die exklusive Lage hat Haus & Grund freilich nicht gesucht, sondern quasi als Geschenk der Geschichte zugewiesen bekommen, nachdem der alte Reichsbund als Vorläufer des Zentralverbandes nach der Wiedervereinigung sein von der DDR enteignetes Grundstück an der Mohrenstraße 33 zurückbekommen hatte. Hier war die Geschäftsstelle der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer vor 120 Jahren errichtet und im zweiten Weltkrieg zerbombt worden.
Mit dem Zentralverband werden demnächst Haus & Grund-verbundene Finanzdienstleister für die privaten Immobilieneigentümer mit einziehen.
Mit Schiller zum Richtfest
Beim Richtfest machte Präsident Dr. Friedrich-Adolf Jahn deutlich, daß Haus & Grund auf eine Repräsentanz in der alten und neuen Hauptstadt Berlin angewiesen sei: „Wer nicht anwesend ist, hat schon verloren.“
Mitte 2001 soll das Quartier 30 bezugsfertig sein. Aus Schillers Glocke wußte der Präsident passende Verse zu zitieren: „Von der Stirne heiß rinnen muß der Schweiß, soll das Werk den Meister loben, doch der Segen kommt von oben.“ Jahn weiter: „Weil wir auf seine Gnad vertrauen, gelang es, dieses Haus zu bauen. Es war nicht einfach, darf ich sagen: Es gab mancherlei zu wagen, zu zeichnen und zu projektieren, zu rechnen und zu finanzieren, zu schaufeln, räumen und zu kümmern, zu tragen, messen, mauern, zimmern. Jetzt ist das schöne Werk geschafft, mit Gottes Gnad und unserer Kraft. Und allen, die ihr Teil getragen, will ich ein herzlich Dankwort sagen. Nur weil wir uns so eng verbanden, ist dieses neue Haus entstanden.“
Der Neubau des Quartier 30 am Gendarmenmarkt wird sich einerseits an den städtebaulichen Grundregeln orientieren, andererseits eine sehr differenzierte und lebendige Architektur zeigen. Es war ein besonderes Anliegen der Bauherren, Parzellenstrukturen und unterschiedliche Nutzungen zu zeigen, die sich in der Architektur widerspiegeln. Neben der traditionellen Parzellenstruktur wurde auch die vorgeschriebene Traufhöhe von 22 Metern bei der Projektplanung berücksichtigt. Die maximale Bauhöhe erreicht das Gebäudeensemble mit seinen Staffelgeschossen in 30 Metern Höhe. Besonderes Augenmerk wurde auch auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten durch die Bereiche Wohnen, Handel und Büro gelegt – ein wichtiges Merkmal, das über die akzentuierte Fassadengestaltung mit Materialien aus Glas, Metall und blauem Granit sichtbar gemacht wird.
Links: