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Serie: Typische Baufehler und ihre Ursachen
35. Mauerwerks-Abdeckungen
21.04.2004 (GE 9/04, Seite 534) Auch wenn ich mich wiederhole, „Bauen ist ein Kampf mit dem Wasser„.
Überall dort, wo Wasser anfällt, muß dieses geplant abgeführt werden.
Dazu zählen auch freistehende Mauerwerkswände, Garagenrampenwände, Attiken usw.
Da eine freistehende Wand zwei sichtbare Wandflächen aufweist, muß überlegt werden, welche der beiden Flächen die „Schokoladen„-Seite ist.
Die erforderliche Abdeckung muß ein Gefälle aufweisen, das zur weniger sichtbaren, weniger anspruchsvollen Seite führt, z. B.
Attika: Gefälle nicht zur Fassade, sondern zum Dach,
Rampenwand: Gefälle nicht zur Wandseite, an der sich das Rampengefälle befindet, sondern zur Seite mit angrenzendem Erdreich.
Für Abdeckungen gibt es unterschiedliche Materialien mit Vor- und Nachteilen.
Abdeckungen aus Steinplatten, Fliesen usw. sind durch ihren hohen Anteil von Fugen gekennzeichnet, die wasserabweisend, aber nicht wasserdicht sind. Deutliche Wasserablaufspuren sind die Folge.
In jeder Ausgabe des GRUNDEIGENTUM finden Sie interessante mietrechtliche Gerichtsentscheidungen, Aufsätze, Hintergrundinformationen, Gesetze und Verordnungen sowie wertvolle Praxistips rund um die Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft.
Informieren Sie sich schon vorab im Inhaltsverzeichnis des aktuellen GRUNDEIGENTUM-Heftes, das wir Ihnen im DOWNLOAD-Bereich als PDF-Datei zur Verfügung stellen, über die jeweiligen Inhalte bzw. Themenschwerpunkte!
Da eine freistehende Wand zwei sichtbare Wandflächen aufweist, muß überlegt werden, welche der beiden Flächen die „Schokoladen„-Seite ist.
Die erforderliche Abdeckung muß ein Gefälle aufweisen, das zur weniger sichtbaren, weniger anspruchsvollen Seite führt, z. B.
Attika: Gefälle nicht zur Fassade, sondern zum Dach,
Rampenwand: Gefälle nicht zur Wandseite, an der sich das Rampengefälle befindet, sondern zur Seite mit angrenzendem Erdreich.
Für Abdeckungen gibt es unterschiedliche Materialien mit Vor- und Nachteilen.
Abdeckungen aus Steinplatten, Fliesen usw. sind durch ihren hohen Anteil von Fugen gekennzeichnet, die wasserabweisend, aber nicht wasserdicht sind. Deutliche Wasserablaufspuren sind die Folge.
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Autor: Dipl.-Ing. Joachim Schulz, Architekt & ö. b. u. v. Sachverständiger