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Immobilienumsätze 2003
Umsatz fast auf Vorjahresniveau
14.04.2004 (GE 8/04, Seite 449) Der Immobilienmarkt bewegt sich im Jahr 2003 mit einem Umsatzvolumen von 125 Mrd. Euro fast auf dem Vorjahresniveau. Der Gesamtumsatz von Grundstücken, Wohn- und Gewerbeobjekten im gewöhnlichen Geschäftsverkehr unterschritt das Niveau des Vorjahres mit 1,4 Mrd. nur noch leicht.
Dies zeigt die von GEWOS im Rahmen der IMA® 2004 durchgeführte Analyse des Grunderwerbsteueraufkommens. GEWOS ermittelt in der IMA® für alle 440 Stadt- und Landkreise die Transaktionen der einzelnen Immobilienarten. Das Steueraufkommen bildet hier einen wichtigen Frühindikator, der jedoch Besonderheiten aufweist, da die Zahlung der Steuer im Schnitt rund drei Monate nach der tatsächlichen Transaktion erfolgt.
Zum Jahresende 2003 hat das Grunderwerbsteueraufkommen das Niveau des Vorjahres leicht übertroffen (Zuwachs von 0,1 %). Die in 2003 zu beobachtende Stabilisierung ist zurückzuführen auf die günstige Entwicklung im ersten Quartal 2003: Das Steueraufkommen stieg um 10,7 % im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres, während die beiden folgenden Quartale durch Rückgänge gekennzeichnet sind.
Die Ursache dieses Anstiegs findet sich im Jahr 2002. Die ursprünglich zum Jahresende geplante Abschaffung der Eigenheimzulage belebte den Markt im vierten Quartal 2002. Kassenmäßig erfaßt wurden die Steuern jedoch erst im ersten Quartal 2003.
Mit einem Wachstum des Umsatzes von 2 % tragen die westdeutschen Bundesländer mit Ausnahme von Hessen und Rheinland-Pfalz zur Belebung bei, in Ostdeutschland weist lediglich Brandenburg einen Anstieg auf.
Führend im Steueraufkommen pro Kopf ist Hamburg. Ohnehin dominieren die Stadtstaaten neben den süddeutschen Flächenländern aufgrund des hohen Preisniveaus die Rangliste.
Für 2004 geht GEWOS von einer leichten Marktbelebung aus. Weitere Ergebnisse mit einer kleinräumigen Entwicklung von Preisen, Kauffällen und Umsätzen werden Mitte 2004 veröffentlicht.
In jeder Ausgabe des GRUNDEIGENTUM finden Sie interessante mietrechtliche Gerichtsentscheidungen, Aufsätze, Hintergrundinformationen, Gesetze und Verordnungen sowie wertvolle Praxistips rund um die Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft.
Informieren Sie sich schon vorab im Inhaltsverzeichnis des aktuellen GRUNDEIGENTUM-Heftes, das wir Ihnen im DOWNLOAD-Bereich als PDF-Datei zur Verfügung stellen, über die jeweiligen Inhalte bzw. Themenschwerpunkte!
Zum Jahresende 2003 hat das Grunderwerbsteueraufkommen das Niveau des Vorjahres leicht übertroffen (Zuwachs von 0,1 %). Die in 2003 zu beobachtende Stabilisierung ist zurückzuführen auf die günstige Entwicklung im ersten Quartal 2003: Das Steueraufkommen stieg um 10,7 % im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres, während die beiden folgenden Quartale durch Rückgänge gekennzeichnet sind.
Die Ursache dieses Anstiegs findet sich im Jahr 2002. Die ursprünglich zum Jahresende geplante Abschaffung der Eigenheimzulage belebte den Markt im vierten Quartal 2002. Kassenmäßig erfaßt wurden die Steuern jedoch erst im ersten Quartal 2003.
Mit einem Wachstum des Umsatzes von 2 % tragen die westdeutschen Bundesländer mit Ausnahme von Hessen und Rheinland-Pfalz zur Belebung bei, in Ostdeutschland weist lediglich Brandenburg einen Anstieg auf.
Führend im Steueraufkommen pro Kopf ist Hamburg. Ohnehin dominieren die Stadtstaaten neben den süddeutschen Flächenländern aufgrund des hohen Preisniveaus die Rangliste.
Für 2004 geht GEWOS von einer leichten Marktbelebung aus. Weitere Ergebnisse mit einer kleinräumigen Entwicklung von Preisen, Kauffällen und Umsätzen werden Mitte 2004 veröffentlicht.
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