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Berlin AG
05.10.2000 (GE 12/2000, 762) Berlin AG - Zum Jahreswechsel 1998/1999 hielt das Land Berlin, wie aus dem jetzt beschlossenen “6. Beteiligungsbericht” hervorgeht, 77 unmittelbare Unternehmensbeteiligungen und 169 mittelbare Beteiligungen (Tochterunternehmen landeseigener Unternehmen) sowie acht Anstalten des öffentlichen Rechts.
Ende 1998 waren 25.635 Mitarbeiter in den Beteiligungsunternehmen und 33.087 Mitarbeiter in den Anstalten beschäftigt. In beiden Unternehmensgruppen erhielten insgesamt 2.236 (Vorjahr: 2.175) Jugendliche einen Ausbildungsplatz. Im Zeitraum von 1997 bis 1999 hat sich das Land Berlin von elf unmittelbaren, nicht geringfügigen Beteiligungen an privatrechtlichen Unternehmen vollständig bzw. mehrheitlich getrennt. Ordnungspolitisch begründete und haushaltspolitisch erwünschte Vermögensaktivierungen stellten für Berlin einen wichtigen Standort- und Ansiedlungsfaktor dar, sagte Finanzsenator Peter Kurth bei der Vorlage des Berichtes. Für die nächsten zwei Jahre seien unter anderem folgende Vermögensaktivierungen konkret geplant: Privatisierungen bzw. Teilprivatisierungen im Bereich von Wohnungsbaugesellschaften des Landes Berlin, Verkauf der Beteiligungen an Feuersozietät, Berliner Großmarkt, BEHALA, Reduzierung der Beteiligung an der Bankgesellschaft Berlin auf 50,1 % der Anteile.






