19.11.2003 (GE 22/03, Seite 1447) Die städtischen Wohnungsunternehmen weisen nach fast 170 Mio. Euro Fehlbedarf im Jahre 2001 im vergangenen Jahr 208 Mio. Euro Fehlbedarf aus.

Die höchsten Verluste erwirtschafteten die Wohnungsbaugesellschaft Hellersdorf mit 48,9 Mio. Euro und ihre Mutter, die Stadt und Land, mit 42,6 Mio. Euro. Es folgen die Degewo mit 41,6, die Howoge mit 37,8 Mio. Euro minus. Ein Plus schaffte nur die Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte (3,8 Mio. Euro). Alle städtischen Gesellschaften schieben einen Schuldenberg von mehr als 10 Milliarden Euro vor sich her, für Zinsen und Tilgung müssen 70 % der Mieteinnahmen ausgegeben werden.