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Mobilfunk
18.08.2003 (GE 16/03, Seite 1040) Was für physikalisch möglich gehalten und nicht nur von Medizinern befürchtet wurde, konnte nun in Laborversuchen nachgewiesen werden. Mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (die z. B. beim Mobilfunk entstehen) bestrahltes Zellmaterial wies strukturelle Veränderungen des Erbguts auf.
Dies ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes am Berliner Universitätsklinikum Benjamin Franklin. Die an verschiedenen Zelltypen und mit unterschiedlichen Frequenzen durchgeführten Versuchsreihen wurden bisher noch nicht von anderen Forschergruppen gegengeprüft und sind auch noch nicht auf den Menschen direkt übertragbar. Die für einige Versuche benutzte Frequenz von 1800 MHz wird in Deutschland vom E-Netz genutzt. Allerdings entspricht weder die im Versuch eingesetzte hohe abgestrahlte Leistung noch der Bestrahlungszeitraum von 24 Stunden den üblichen Nutzungsbedingungen von Handys.