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Grundstückspreise
Gutachterausschuß legt Marktbericht vor
04.08.2003 (GE 15/03, Seite 982) Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin hat ihren Bericht über den Berliner Grundstücksmarkt im Jahr 2002/Anfang 2003 vorgelegt.
Günstige Preise und verbraucherfreundliche Hypothekenzinsen konnten weder 2002 noch Anfang 2003 dazu beitragen, die Investitionsbereitschaft auf dem Immobiliensektor zu fördern. Bei im Durchschnitt etwa stabilen Kauffallzahlen gaben die Preise auf den verschiedenen Teilmärkten überwiegend zwischen - 5 % und - 15 % weiter nach.
Nach den bisherigen Feststellungen deutet sich für 2003 erneut ein Umsatzrückgang an. Der Gutachterausschuß konnte bislang auch noch keine Anzeichen für eine Trendwende am Berliner Grundstücksmarkt erkennen. Er geht vielmehr davon aus, daß die Talsohle der Preisentwicklung insbesondere auf dem Baulandmarkt noch nicht erreicht ist.
Zu den Spitzenlagen Berlins mit den teuersten Baulandflächen zählen neben dem Pariser Platz, wo der Gutachterausschuß das Preisniveau mit 18.000 E/m2 Grund und Boden ausweist, die Kreuzung Friedrichstraße/Unter den Linden mit 17.000 E/m2, sowie der südliche Bereich Tauentzienstraße/Kurfürstendamm im Einzugsbereich des Breitscheidplatzes mit immerhin noch 15.000 E/m2 Grundstücksfläche.
Bei den Wohngebieten der geschlossenen Bauweise führen die Lagen um den Lietzensee in Charlottenburg mit etwa 1.100 E/m2, Grundstücke in offener Bauweise, insbesondere zur Errichtung von Einfamilienhäusern, erreichen in sehr guter Wohnlage immerhin rund 1.000 E/m2.
Für Eigentumswohnungen wurden Kaufpreise zwischen etwa 600 E/m2 Wohnfläche für einfache Objekte aus dem Bestand in weniger gesuchter Lage und 3.700 E/m2 für neu errichtete, gut ausgestattete Wohnungen in bevorzugten Lagen gezahlt. Im Jahr 2002 haben in Berlin insgesamt 18.274 Immobilien mit einem Umsatzvolumen von etwa 6,55 Milliarden E den Eigentümer gewechselt.
Übrigens steht der Berliner Grundstücksmarktbericht auf der Liste der „bedrohten Tierarten“. Die Vorschläge von Berlins Innensenator Körting über eine Verschlankung der Berliner Verwaltung bezeichnen die Herausgabe eines Grundstücksmarktberichts zwar als wünschenswert, aber nicht notwendig.
Nach den bisherigen Feststellungen deutet sich für 2003 erneut ein Umsatzrückgang an. Der Gutachterausschuß konnte bislang auch noch keine Anzeichen für eine Trendwende am Berliner Grundstücksmarkt erkennen. Er geht vielmehr davon aus, daß die Talsohle der Preisentwicklung insbesondere auf dem Baulandmarkt noch nicht erreicht ist.
Zu den Spitzenlagen Berlins mit den teuersten Baulandflächen zählen neben dem Pariser Platz, wo der Gutachterausschuß das Preisniveau mit 18.000 E/m2 Grund und Boden ausweist, die Kreuzung Friedrichstraße/Unter den Linden mit 17.000 E/m2, sowie der südliche Bereich Tauentzienstraße/Kurfürstendamm im Einzugsbereich des Breitscheidplatzes mit immerhin noch 15.000 E/m2 Grundstücksfläche.
Bei den Wohngebieten der geschlossenen Bauweise führen die Lagen um den Lietzensee in Charlottenburg mit etwa 1.100 E/m2, Grundstücke in offener Bauweise, insbesondere zur Errichtung von Einfamilienhäusern, erreichen in sehr guter Wohnlage immerhin rund 1.000 E/m2.
Für Eigentumswohnungen wurden Kaufpreise zwischen etwa 600 E/m2 Wohnfläche für einfache Objekte aus dem Bestand in weniger gesuchter Lage und 3.700 E/m2 für neu errichtete, gut ausgestattete Wohnungen in bevorzugten Lagen gezahlt. Im Jahr 2002 haben in Berlin insgesamt 18.274 Immobilien mit einem Umsatzvolumen von etwa 6,55 Milliarden E den Eigentümer gewechselt.
Übrigens steht der Berliner Grundstücksmarktbericht auf der Liste der „bedrohten Tierarten“. Die Vorschläge von Berlins Innensenator Körting über eine Verschlankung der Berliner Verwaltung bezeichnen die Herausgabe eines Grundstücksmarktberichts zwar als wünschenswert, aber nicht notwendig.