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Wohnfläche
26.03.2003 (GE 6/03, Seite 344) Jedem Deutschen stehen im statistischen Durchschnitt jetzt 40,2 m2 Wohnraum zur Verfügung.
Im Jahr davor waren es noch 39,8 m2. In den neuen Bundesländern beträgt die durchschnittlich zur Verfügung stehende Wohnfläche pro Kopf 37,2 m2, in Westdeutschland 40,7 m2. Damit haben die Deutschen auch beim Wohnflächenverbrauch kräftig aufgeholt. Vor der Wiedervereinigung hatten die Westdeutschen 9,3 m2 pro Einwohner mehr, jetzt sind es nur noch 3,5 m2. In den letzten zehn Jahren ist die Wohnfläche in Ostdeutschland pro Kopf der Bevölkerung um fast 10 m2 gewachsen (+ 35,8 %), in Westdeutschland um 4 m2 (+ 10,9 %). Am meisten Platz haben übrigens die Saarländer (45,4 m2), gefolgt von Rheinland-Pfalz (44,3 m2), Niedersachsen (42,9 m2). Schlußlichter bilden Mecklenburg-Vorpommern (35,7 %) und Brandenburg und Thüringen (37,0 %). Berlin liegt mit 38,54 m2 im Mittelfeld. Zusammengetragen hat die Zahlen das Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen (ifs) in Berlin.