Neue Stromsparpumpe

11.03.2003 (GE 5/03, Seite 314) In manchen Wohnhäusern verursachen die Heizungspumpen über 10 % des Jahresstromverbrauches. Zuviel, meinen Heizungsexperten. Ihre Kritik: Auch moderne Pumpen, deren Drehzahl geregelt ist, warten mit dem Zurückschalten erst ab, bis die Raum- oder Heizkörperthermostate einen zurückgehenden Wärmebedarf melden.

Die Drosselung der Drehzahl und somit der Stromaufnahme kann aber schon mit dem Wetterumschwung geschehen. Eine entsprechende Regelpumpe hat jetzt die Firma tekmar, Essen, gemeinsam mit dem Pumpenbauer Wita entwickelt. Sie mißt feinfühlig die Veränderungen der Wassertemperaturen im Heizungsnetz und paßt somit die Pumpendrehzahl elektronisch den Witterungsschwankungen an. Die neue Regelung soll die Stromkosten gegenüber einer handelsüblichen Umwälzpumpe halbieren.