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Brief an Haus & Grund
"Neid und Mißgunst die Zeichen der Zeit"
27.01.2003 (GE 2/03, Seite 83) Der Präsident von Haus & Grund Deutschland, Rüdiger Dorn, hat sich zum Jahreswechsel in einem Brief an alle Mitglieder von Haus & Grund gewandt. Dorn kritisiert die Regierungspolitik und schreibt u. a.:
„Der Versuch, eine politische Veränderung und Umkehr zu erreichen, ist knapp gescheitert. Die Folgen für alle Bürger sind verheerend. Die Menschen sind verunsichert. Langjährige Vertrauenstatbestände sollen nicht mehr gelten. Das angebliche Ziel der Regierenden, die die Koalitionsvereinbarung u. a. mit Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit überschrieben haben, muß in Frage gestellt werden.
Die Aushöhlung des Privateigentums wurde schon in der vorangegangenen Legislaturperiode fortgesetzt. Die jetzt drohenden Eingriffe durch die angekündigten gesetzlichen Maßnahmen führen zu einer kalten Enteignung. Unverkennbar ist die Absicht, eine Umverteilung zu Lasten der Leistungswilligen und Erfolgreichen vorzunehmen. Neid und Mißgunst scheinen die Zeichen der Zeit zu sein. Durch Beschränkung und Wegnahme von Vermögen kann unser Staat nicht saniert werden. Die staatstragenden Bürger, die ihr Vermögen anderen zur Verfügung stellen, sind bitter enttäuscht. Gegen diese Politik setzen wir uns zur Wehr und werden dies auch zukünftig massiv tun. Dazu sind wir auf Solidarität und Zusammenstehen angewiesen. Wir müssen in unseren Reihen geschlossen sein, aber auch die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden dort intensivieren, wo wir für die gemeinsame Sache gemeinsam antreten können.
Unser Staatsgefüge ist nicht nur finanziell und wirtschaftlich in Bedrängnis, es besteht zunehmend die Gefahr, daß unsere gesellschaftlichen Grundüberzeugungen angezweifelt und über Bord geworfen werden sollen. Ehe und Familie, die Keimzelle der Demokratie, darf nicht zum Spielball von Politikern werden. Wir müssen den Zeitgeist überwinden, ihm dürfen wir uns nicht unterwerfen.
Im vor uns liegenden Jahr werden sich bittere Wahrheiten für den Arbeitsmarkt und unser Sozialsystem einstellen, wenn die Regierung nicht bald in der Lage ist, von dem eingeschlagenen Weg radikal umzukehren. Wir können es nicht zulassen, daß unser Staat und unsere Gesellschaft systematisch ruiniert werden. Lassen Sie uns dagegen gemeinsam weiter kämpfen und die Hoffnung, eine Umkehr zu erreichen, nie aufgeben.”
Die Aushöhlung des Privateigentums wurde schon in der vorangegangenen Legislaturperiode fortgesetzt. Die jetzt drohenden Eingriffe durch die angekündigten gesetzlichen Maßnahmen führen zu einer kalten Enteignung. Unverkennbar ist die Absicht, eine Umverteilung zu Lasten der Leistungswilligen und Erfolgreichen vorzunehmen. Neid und Mißgunst scheinen die Zeichen der Zeit zu sein. Durch Beschränkung und Wegnahme von Vermögen kann unser Staat nicht saniert werden. Die staatstragenden Bürger, die ihr Vermögen anderen zur Verfügung stellen, sind bitter enttäuscht. Gegen diese Politik setzen wir uns zur Wehr und werden dies auch zukünftig massiv tun. Dazu sind wir auf Solidarität und Zusammenstehen angewiesen. Wir müssen in unseren Reihen geschlossen sein, aber auch die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden dort intensivieren, wo wir für die gemeinsame Sache gemeinsam antreten können.
Unser Staatsgefüge ist nicht nur finanziell und wirtschaftlich in Bedrängnis, es besteht zunehmend die Gefahr, daß unsere gesellschaftlichen Grundüberzeugungen angezweifelt und über Bord geworfen werden sollen. Ehe und Familie, die Keimzelle der Demokratie, darf nicht zum Spielball von Politikern werden. Wir müssen den Zeitgeist überwinden, ihm dürfen wir uns nicht unterwerfen.
Im vor uns liegenden Jahr werden sich bittere Wahrheiten für den Arbeitsmarkt und unser Sozialsystem einstellen, wenn die Regierung nicht bald in der Lage ist, von dem eingeschlagenen Weg radikal umzukehren. Wir können es nicht zulassen, daß unser Staat und unsere Gesellschaft systematisch ruiniert werden. Lassen Sie uns dagegen gemeinsam weiter kämpfen und die Hoffnung, eine Umkehr zu erreichen, nie aufgeben.”
