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Umzugshäufigkeit
05.12.2002 (GE 23/02, Seite 1518) 10,68 % der Berliner Haushalte zogen im Jahr 2001 um. Das ermittelte die Techem AG auf der Basis der von ihr abgerechneten zentralbeheizten Wohnungen.
Gegenüber 2000 (9,97 %) nahm die Quote leicht zu. Am wenigsten zogen die Haushalte in Stuttgart (6,60 %), München (7,53 %) und Frankfurt (8,39 %) um. Die häufigsten Wohnungswechsel hatten Mainz (16,75 %) und die ostdeutschen Städte Magdeburg (15,38 %), Erfurt (14,94 %) und Dresden (13,94 %). Im Schnitt wechselten 11,1 % der deutschen Haushalte ihre Wohnung. Damit ging die Quote gegenüber dem Vorjahr um 0,3 zurück. Den Tiefststand gab es 1990 mit 6,8 %. Die leichte Zunahme bei der Wohnungsbindung könne mehrere Ursachen haben: abnehmende Stadtflucht, nachlassende Abwanderung ins Eigenheim, Stabilisierung des Arbeitsmarktes oder höhere Mieterbindung durch Wohnstandardverbesserung.