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Anschlußförderung
28.08.2002 (GE 16/02, Seite 1018) Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) möchte keinen Pfennig mehr für die Anschlußförderung von Sozialwohnungen ausgeben, Stadtentwicklungssenator Peter Strieder sieht jedoch wenig Chancen, aus dem System auszusteigen.
Es geht - zunächst - für die kommenden 15 Jahre um rund 3,3 Milliarden Euro für die öffentlich geförderten Wohnungen der Jahrgänge 1987 bis 1997. Unter Vorsitz des Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Klaus Zimmermann, soll eine Expertenkommission bis Ende September Vorschläge machen mit dem Ziel, die Lasten Berlins zu senken. Nach wie vor im Raum steht die Überlegung, die Bauherren, darunter auch städtische Gesellschaften , schlicht in den Konkurs gehen zu lassen.